Mirjam Walker Ulrich

1969 in Einsiedeln geboren, aufgewachsen in Wilen bei Wollerau SZ, Primarschulseminar in Pfäffikon und Rickenbach SZ, Weiterbildung zur Montessori-Pädagogin. Arbeit als Lehrerin seit 1990. Mutter von drei Kindern.

Seit 1998 Schülerin von Hin Chung Got in alt-chinesischer Gesundheitslehre an der Schule für Klassische Naturheilkunde in Zürich: 2000 Abschluss alt-chinesische Ernährungslehre, 2003 Abschluss und 2005 Zertifikat in alt-chinesischer Kräuterheilkunde / Arztneitherapie. 2003-2004 Ausbildung zur Lehrerin in Qi Gong und Tai Chi Chuan (Wu Stil, Schwertform) im Studio Drehpunkt, Bregenz. 2001-2004 Ausbildung in Energie und Himmelslehre im Yu Yi Zhai-Ausbildungszentrum für Altchinesische Gesundheitslehre in Lindau.
Mitautorin von "Energetisches Kochen - nach Altchinesischem Wissen"(2006). 2004-2006 drei Jahre Praxistätigkeit im Therapiezentrum Ziegelbrücke in Ernährungsberatung und Kräutertherapien sowie Durchführung von Kochkursen.

Mirjam Walker arbeitet seit 2008 als Ernährungsberaterin im Praxiszentrum Meinradsberg und führt die langjährige Arbeit von Ros Hartmann weiter, welche Mitautorin des Buches über die alt-chinesische Ernährungslehre ist. Die praktische Erfahrung als Lehrerin, Mutter und Köchin in der häuslichen Küche (mit Kräutergarten) ergänzt das theoretische Wissen.

Täglich lässt sich feststellen, wie Nahrung wirkt und die Lebensfreude weckt. Das Essen soll wie ein gut geschneiderter Anzug passen. Viele Krankheitssymptome lassen sich durch das Essen lindern und heilen. Aus chinesischer Sicht ist es unerlässlich, den Heilungsprozess sowie Gesundheit und Lebensfreude durch gute Ernährung zu unterstützen. Dazu gehört die Auswahl wie auch die passende Zubereitungsart der Lebensmittel. Es gibt kein gutes oder schlechtes Lebensmittel an sich - jedes hat seine Wirkung. Wir können alles essen, wenn die Menge, der Zeitpunkt und die Zutaten stimmen. Auch hier gilt, wie schon der in Einsiedeln geborene Paracelsus sagte: "Die Dosis macht das Gift" ("Dosis" bedeutet nicht nur die Grammzahl, sondern die Gegebenheiten insgesamt).